Donnerstag, 26. März 2009

Thai Cooking

meine Lehrerin in Koh Chang



so sieht ein Originalrezept aus:

Phad Thai

Phad Thai sauce (for 2 persons)

1/3 cup coconut sugar
3 tablespoons fish sauce
3 tablespoons tamarind sauce
2 tablespoons chilli sauce

Ingredients (for 1 person)

2-3 tablespoons vegetable oil
2-3 teaspoons chopped shallot
2 tablespoons tofu
1 teaspoon pound dried shrimps
2 teaspoons chopped pickled white radish
Fresh shrimps or chicken
1 egg
Rice noodle or vermicelli
3-5 Tablespoons Phad Thai sauce
¼ cup Chinese Chives
½ cup bean spout

How to cook

1. Heat vegetable oil until hot, add chopped shallot fry until start smelling
2. Add tofu, dried shrimp and pickled white radish
3. Add fresh shrimps cook until done and set a side
4. Add 1 beaten egg, move the all of ingredients on
5. Add a handful of rice noodle and vermicelli noodle
6. Add 3-4 tablespoons Pad Thai sauce and mix everything well
7. Add some chilli powder
8. Add bean sprouts and Chinese chives mix everything well
9. Serve with a lime piece, crushed peanuts, fresh Chinese Chives and bean sprouts

Naja, so wiklich brauchbar ist so ein Rezept nicht. Die Mengenangabe "cup" ist ja kein wirkliches Problem. Noch unbestätigt: das sind ca. 250 ml.
Übersetzen sollte auch gelingen. ABER: die Zutaten! Was ist unter welchem Namen zu bekommen? Was kann mit etwas Gebräuchlichem ersetzt werden?

Ich liebe die Thai-Küche. Sie ist wohlschmeckend, sehr gut bekömmlich und von Profis schnell zubereitet. Was hältst denn Du davon?

Donnerstag, 19. März 2009

meine Reiseroute

nach einem Jahr EeePC

Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich mir den weißen Winzling gekauft. Die Begeisterung war groß, die Bedienung mit dem ungewohnten Linux überraschend einfach.

Einige Win-Programme sollten laufen, wie Picasa, Kalorio. Das gelang auch recht schnell mit einem Hilfsprogramm namens „wine“.

In dieser Zeit fiel auch meine Entscheidung, meinen Chello – Internetzugang aufzugeben. Ich wollte für 6 Monate verwenden nicht 12 Monate bezahlen müssen. Hofer macht´s möglich: mit Yesss. Also kaufte ich mir – natürlich in weiss – das Huawei Modem und eine Datenkarte. Für Kroatien hatte ich schon eine Datenkarte. Mit meinen Versuchen mit Linux + EeePc + Hauwei + HR-Datenkarte in Internet zu kommen scheiterte ich aber kläglich. Auch mit Hilfe einer einschlägigen Firma in Mali Losinje gelang nichts. In meiner Verzweiflung installierte ich Windows-XP. Seither läuft XP – problemlos.

Mein EeePC 700 hat kein CD-Laufwerk, keine Festplatte. Auf einer SDHC mit 8 GB habe ich meine Daten. Für zusätzliche Daten, wie z.B. meine (ungebrauchte) Musik, Hörspiele, Spiele usw. habe ich zusätzliche Karten und USB-Sticks. Das hat sich bewährt und ist für ein ultramobiles Gerät die ideale, kostengünstige Lösung.

7“ hat der Bildschirm. In der Wohnung habe ich 32“, weiß also schon wovon ich rede. Natürlich kann der Monitor nicht groß genug sein. ABER: zum unterwegs sein, zum tragen kann alles gar nicht klein genug sein.

Da erscheint mit der EeePC 700 die vernünftigste Lösung zu sein. Der Bildschirm ist groß genug, noch vernünftig arbeiten zu können, die Tastatur ist gut bedienbar, das Touchpad brauchbar, die Prozessorleistung ist fürs Internet, Bilder speichern/sortieren etc. ausreichend, mit dem Speicher komme ich locker aus und das Ding ist 900 g schwer/leicht. Der Akku reicht für gute 3 Stunden.

Mein mobiler Begleiter war mit mir in Kroatien im Wohnwagen, fuhr tagelang mit mir Schlauchboot und Zug und begleitete mich heuer 2 Monate nach Asien. Ohne Ausfall, ohne Probleme.

Natürlich schaue ich auch nach links und rechts. Und habe die Entwicklung der Netbooks mitverfolgt. Da gibt es viele, die leistungsfähiger, mit mehr Ausstattung, aber auch größer und schwerer sind. Wenn ich ultramobil sein will, gibt noch keine Alternative!

Mittwoch, 18. März 2009

Nachtrag

 

Die Geschichte mit dem Maus-Bade-Set.

 

Mein Lapi ist klein aber fein und hat solcherart eine externe Maus als Begleitung. So eine Maus ist natürlich Schlimmes gewohnt: fette, schmutzige, pickige (klebrige) – wenn auch meistens rechte – Finger/Hände. So war ich gar nicht überrascht, als meine Maus sich komisch anfühlte. Kein Problem! Rechter Zeigefinger auf die Zunge, auf die Maus und ribbeln. Diesmal nützt es nichts. Also feuchtes Taschentuch, Seife – wenig Erfolg. Die folgende, jetzt gewissenhafte Prüfung ergibt folgende Diagnose: links und rechts hat meine Maus „Grapschflächen" aus Gummi. Die sind angeklebt. Die linke hat sich gelöst und der Kleber ist auf der Maus verteilt. Zu Hause ist das kein Problem. Man geht in den Abstellraum/Keller und holt sich Benzin/Lösungsmittel und entfernt die Sauerei.

 

Ich bin aber auf einer Insel in Thailand auf Ko Chang. Kein Hornbach, kein Bauhaus in Sichtweite, nicht einmal eine Trafik. Zuerst versuche ich Feuerzeugbenzin zu finden – erfolglos! (Was machen eigentlich die Zippo-Eigner?) Dann Wundbenzin, dann Alkohol. Den bekomme ich in der Apotheke. In meiner Freude, und weil ich ja eine noble Maus habe, kaufe ich auch ganz liebe Wattebauscherln.

 

Alkohol ist nicht das beste Mittel, aber es geht. Bis gestern hatte ich dann keine linke Grapschfläche, aber Uhu ….

 

Die noch nicht beantwortete Frage ist nun, ob ich den Einkauf nicht ganz falsch angelegt habe. Wäre es nicht viel einfacher gewesen, ich hätte mich einfach auf die Suche nach einem „Maus-Bade-Set" gemacht?

Montag, 16. März 2009

in Wien

Mittlerweile bin ich Wien. Ein Direktflug ist eine feine Sache! Abgeholt-werden auch! Danke liebe Irmgard, hast mir eine große Freude gemacht.


Ein dickes Danke auch an meine Leserschaft! Danke für das Interesse und die Treue! Glaubt mir, Ihr habt wesentlich dazu beigetragen, dass ich diese schöne Reise genießen konnte. Ich war nie alleine, viele positive Gedanken begleitenden mich und ich konnte mein Erlebtes erzählen, dadurch wieder erleben und man sagt ganz richtig „geteilte Freude ist doppelte Freude".


nach Bangkok


Den halben Tag in Phnom Penh nützte ich noch um den Russischen Markt, den Vielseitigsten, zu besuchen. Ja, es gibt viel, ist auch interessant, aber nicht sensationell.


Zum Flughafen bin ich doch günstiger gekommen, $ 5,- per TukTuk. Alles planmäßig abgelaufen. Per Shuttle Bus bin ich dann nach Bangkok und kaufte mir zu aller erst einen Red Snapper (Fisch). Um € 4,- werde ich lange nicht so ein Prachtexemplar bekommen. Nach gutem Essen ist eine Ananas Pflicht. Heißt auf Thai übrigens Sapperlot. Das kann sogar ich mir merken.


Wie ich so schlendere, mit der Welt und mir zufrieden, ergibt sich noch ein kleiner Höhepunkt der Reise. Am Beginn der Kaosan Road, die Straße für sich beanspruchend, tritt eine Gruppe Trommler auf. Eine Touristin gibt eine Vorstellung in Bauchtanz. Wie ich so interessiert zuschaue, spielt mir der Zufall den Polizeichef in die Arme (bildlich). Er hält dort einen Tisch, ich setzte mich zu ihm, er ist über meine Wasser-Sauferei amüsiert und lädt mich darauf ein. Ich lerne, dass er Mr. King ist, diese Ecke also Kings Corner zu heißen hat. Foto hin, Foto her. Der King und ich (wie das klingt) lassen uns von einem weiteren Polizisten fotografieren, ich darf/muss mich in sein Gästebuch eintragen. Mittlerweile treten die Feuerschwinger auf, ein Glasstreichkünstler bereitet sich auf seinen Auftritt vor. Aber die Trommler sind schneller und trommeln auf Teufel komm raus. Noch ein bisserl scherzen und ich muss mich verabschieden, mein Bus ruft.


So, und das schreibe ich auf einem eiskalten Metallsessel unmittelbar vor dem Boarding um 02:20.


Sonntag, 15. März 2009

Happy Birthday

Egoismus hat einen Namen, nämlich Helmut. Während ich mich amüsierend in der Welt herumtreibe, dreht sich die Welt doch weiter. So kamen und gingen Tage. Manche sind aber besonders wichtig. Geburtstage nämlich!

Hiermit bitte ich um Vergebung, gelobe Besserung, und wünsche verspätet alles Gute!

Veronika, Jürgen, Christine, Brigitta und Renate

Ich werde versuchen es wieder gut zu machen und habe mir auch schon ein Geschenk zurechtgelegt. Ich lade zum Thai-Probeessen. Das Geschenk besteht nun darin, dass Ihr auch formlos absagen könnt. Da kommt doch hoffentlich Freude auf. Auch bei mir (hi hi).

PS. Ich habe „natürlich“ einen Jahrestag-Kalender. Aber wie ich schon geschrieben habe, ich hatte einfach keine Zeit, meinen EeePC für etwas anderes als die Bilder und Blogs zu verwenden!