Freitag, 1. Februar 2008

Thailand: Meine Mail vom 1.2.2008

Hallo homestays
Bangkok liegt hinter uns, wir sind zunächst mit einem Personenzug nach Ayuthaya gefahren. Das ist eine Kleinstadt im Norden von Bangkok, und irrsinnig geschichtsträchtig. Also haben wir die Pflicht-Wats besucht. Die Feinheiten, um die Unterschiede zu erkennen, sind uns leider nach wie vor fremd. Ist wie die Kloester, Schlösser oder Berge. Viele, viele ....
Wir fanden ein Lokal mit deutscher Küche und einem deutschen Wirt. Wir kehrten ein, und assen ausgezeichnet taiwanesisch! Er ist mit einer Tai-Frau liiert und erzählte uns mach Interessantes. auch Schauermärchen werden dabei gewesen sein.
Abends bestiegen wir dann den Nachtzug nach Maichang. Klimatisiert, mit 'Schlafwaren". Stellt Euch einen Waggon vor, in den links und rechts 2er Dinetten sind. Abends wird ein oberes Bett heruntergeklappt und aus der Dinette auch ein Bett gemacht. Es rüttelt und scheppert, ist aber überraschend angenehm zu reisen. Ich habe nach anfänglichen Bedenken schließlich sehr gut geschlafen. Das Pinkeln in der Nacht ist natürlich mit einer Turnübung verbunden. Am Morgen gibt es aber Frühstück und 700 km sind zurückgelegt. Die Kosten (800 Bahn= 18,- Euro) betragen ein Drittel eines Fluges.
Hotel hatten wir reserviert. Wir leisten uns ein Guesthouse für 1000 Baht/Nacht. Ist recht komfortabel gegen unsere Bangkok-Unterkunft. Hat ja auch seinen Preis. Hier könnte vielleicht auch schon unsere Renate absteigen. Meine Reisekumpanin erweist sich diesbezüglich als sehr unkompliziert. Zum Glück!
In Bangkok fuhren wir mit einem Regenguss ab, gestern abends regnete es leicht, in der Nacht begann es zu schütten. Auch noch am Morgen. Jetzt wechselt Regen ja/nein. Unseren Ausflug für heute - incl. Trekking (zu verstehen als Wandern durch den Regenwald) - haben wir verschoben. Wir haben ja nichts verbrochen, so etwas bei miesen Wetter machen zu müssen. Es soll Stürme und einige Tage schlechtes Wetter geben. Kein Problem - kann ich doch wieder einen Bericht verfassen.
Von mir kann ich sagen, dass es mir weiterhin gut geht und - das Wichtigste - es macht Spaß!
Liebe Grüsse
Helmut