Freitag, 27. Februar 2009

in Sihanoukville


 

Das ist ja schnell gegangen. Zuerst konnte und wollte ich mich nicht entscheiden die schöne Insel zu verlassen, dann hat Pezi gemeint, er fährt mit mir. Das war dann ein guter Anlass, das Reisebürostandel aufzusuchen und kurz entschlossen die Reise zu buchen. 1250 Baht, incl. Fähre, Hotel und Bus. Das Hotel muss ich erklären. Man fährt mit einem Minibus (nach guter thailändischer Tradition waren es dann 4 verschiedene) bis zur kambodischen Grenze und reist ganz normal aus. Zu Fuß geht man auf die andere Seite, und wird sofort von einem Schwarm dienstbeflissener Taxler, Biker, Ausfüllhelfer und Schlepper für Hotels, nicht zu vergessen die Mädchenanbieter umringt und alle reden auf Dich ein. Wenn Du nicht aufpasst, hast Du in Rekordzeit wahrscheinlich gar nichts mehr.

 

Wir haben die Vordrucke brav selbst ausgefüllt, bezahlten auch unser Visum – ok in Baht – da verdient der Aussteller mehr. Dann hatten wir das Problem, dass uns die Reisebüro-Lady erzählt hatte, das Hotel ist 350 m hinter der Grenze. Alle Chauffeure erzählten uns von 11 km, wir müssten nach Koh Kong. Stimmte auch, und wir wurden zu einer miesen Bude gebracht, mit herrlicher Terrasse mit Blick auf den Fluss. Was soll´s eine Nacht ...

 

Heute ging es weiter, und wir quartieren uns in einem recht respektablen Haus ein. Sauber, freundliche Leute und eine richtige Dusche mit Waschbecken. 300 m bis zum Strand. Und da tut sich etwas! Garnelen und Obst habe ich mir schon gekauft, für morgen habe ich meine Füsse versprochen. Die thailaenische Pedikuere hat keine Gnade vor den kritischen Augen der cambodischen Fachfrauen gefunden. Komisch, mit meinen selbstgemachten Fingern war sie einverstanden.

 

Herrliches duschen, gutes Essen, angenehmes Tischthema mit einer zu uns gestossenen berliner Chemikerin. Morgen wollen wir 3 Bikes nehmen. Dass die jungen Leute so unvernuenftig sind. Ts ts ts.