Montag, 16. März 2009

in Wien

Mittlerweile bin ich Wien. Ein Direktflug ist eine feine Sache! Abgeholt-werden auch! Danke liebe Irmgard, hast mir eine große Freude gemacht.


Ein dickes Danke auch an meine Leserschaft! Danke für das Interesse und die Treue! Glaubt mir, Ihr habt wesentlich dazu beigetragen, dass ich diese schöne Reise genießen konnte. Ich war nie alleine, viele positive Gedanken begleitenden mich und ich konnte mein Erlebtes erzählen, dadurch wieder erleben und man sagt ganz richtig „geteilte Freude ist doppelte Freude".


nach Bangkok


Den halben Tag in Phnom Penh nützte ich noch um den Russischen Markt, den Vielseitigsten, zu besuchen. Ja, es gibt viel, ist auch interessant, aber nicht sensationell.


Zum Flughafen bin ich doch günstiger gekommen, $ 5,- per TukTuk. Alles planmäßig abgelaufen. Per Shuttle Bus bin ich dann nach Bangkok und kaufte mir zu aller erst einen Red Snapper (Fisch). Um € 4,- werde ich lange nicht so ein Prachtexemplar bekommen. Nach gutem Essen ist eine Ananas Pflicht. Heißt auf Thai übrigens Sapperlot. Das kann sogar ich mir merken.


Wie ich so schlendere, mit der Welt und mir zufrieden, ergibt sich noch ein kleiner Höhepunkt der Reise. Am Beginn der Kaosan Road, die Straße für sich beanspruchend, tritt eine Gruppe Trommler auf. Eine Touristin gibt eine Vorstellung in Bauchtanz. Wie ich so interessiert zuschaue, spielt mir der Zufall den Polizeichef in die Arme (bildlich). Er hält dort einen Tisch, ich setzte mich zu ihm, er ist über meine Wasser-Sauferei amüsiert und lädt mich darauf ein. Ich lerne, dass er Mr. King ist, diese Ecke also Kings Corner zu heißen hat. Foto hin, Foto her. Der King und ich (wie das klingt) lassen uns von einem weiteren Polizisten fotografieren, ich darf/muss mich in sein Gästebuch eintragen. Mittlerweile treten die Feuerschwinger auf, ein Glasstreichkünstler bereitet sich auf seinen Auftritt vor. Aber die Trommler sind schneller und trommeln auf Teufel komm raus. Noch ein bisserl scherzen und ich muss mich verabschieden, mein Bus ruft.


So, und das schreibe ich auf einem eiskalten Metallsessel unmittelbar vor dem Boarding um 02:20.